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Von Angst zu Mut

Angst verhindert nicht den Tod, sondern das Leben – Buddha

 

Jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst, das ist völlig normal und gehört zum Leben dazu.

Wenn du allerdings weisst wie du mit diesem Gefühl umgehen kannst, verändert das deine Sichtweise auf deine Angst.

Die Angst ist positiv, wenn sie dich vor einer Gefahr schützt und du dadurch vorsichtiger wirst.

Die Angst kann dich allerdings auch negativ beeinflussen, indem sie dich nicht weiterwachsen lässt.

Somit kann dir die Angst eine Chance bieten, dein Leben anders wahrzunehmen.

Von Angst zu Mut

Angst kann dich vor Gefahren schützen oder auf etwas aufmerksam machen, was du verarbeiten solltest.

Oft ist die Reaktion auf Angst; Panik, Hysterie oder einfach nur wegrennen. Durch das wegrennen werden die Probleme nicht gelöst, im Gegenteil, die Angst holt dich irgendwann wieder ein. Das hört sich vielleicht etwas eigenartig an, aber versuche eine Beziehung zu diesem Gefühl aufzubauen, versuche zu verstehen, wann die Angst kommt und in welcher Situation. Hinter jeder Angst steckt eine Botschaft. Häufig sind es Muster und Prägungen, die aufgelöst werden wollen.

Wenn du die Kontrolle über deine Angst übernimmst, bestimmst du, wie deine Reaktion sein soll. So bekommst du die Kontrolle über deine Gefühle. 

Ignoriere nicht deine Ängste, sondern versuche sie zu akzeptieren, zu verstehen und zu lösen. Wenn die Herausforderung zu gross ist, ist Hilfe zu holen, nie die falsche Lösung.

An dich und deinem Wachstum zu arbeiten, soll nie die falsche Lösung sein.

 

Fakt ist:

Wir können nicht unser ganzes Leben kontrollieren, aber zumindest können wir teilweise unsere Gefühle kontrollieren.

Wenn Du die Kontrolle über deine Angst übernimmst, sie verstehst, kennenlernst und mit ihr arbeitest, wird sich deine Angst irgendwann auflösen.

 

Etwas muss uns klar sein:

  • In gewissem Ausmass gehört Angst zum Leben dazu. Sie schützt uns vor Gefahren.
  • Die Angst zeigt dir deine Grenzen auf. Ob diese Grenzen für dich richtig sind oder nicht, entscheidest Du selbst.
  • Die Angst kann dich auf ein Thema aufmerksam machen, welches du verarbeiten solltest.

 

Ein persönliches Beispiel:

Vor Jahren nahm ich einem Sport Event teil, welches mich an meine persönliche Grenze brachte. Ich hatte Angst davor, es nicht zu schaffen, nicht gut genug zu sein, mich zu verletzen.

Nach einem langen hin und her habe ich mich schlussendlich angemeldet.

Der Tag vom Event war da, ich war ängstlich und nervös, hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Bis vor dem Start fühlte ich mich am falschen Ort.

Nach dem Start fühlte ich mich voller Energie und ich konnte gefühlt stundenlang rennen. Da wusste ich, das war die beste Entscheidung, die ich jemals machen konnte. Ich stellte mich meiner Angst, meinem Mangel an Selbstvertrauen. Nach dem Event wollte ich nur noch mehr solche Erfahrungen.

Seit diesem Event stellte ich mich öfters meinen Ängsten und machte Dinge die ich vorher nicht machen wollte oder konnte. Dank dieser Erfahrungen habe ich gelernt, was es heisst die Komfortzone einfach mal zu verlassen und sich seinen Ängsten zu stellen.

Damit will ich dir zeigen, dass es verschiedene Ängste gibt, es gibt solche die wir selber in der Hand haben und lösen können. Es gibt Ängste, die benötigen etwas mehr Geduld und Energie um sie zu lösen. Dann gibt es solche, die alleine kaum lösbar sind und man braucht eine Vertrauensperson an der Seite.

Der Prozess kann lange dauern, aber irgendwann wird sich deine Arbeit auszahlen. Du lernst eine neue Version von dir kennen und nur du weisst was dir gut tut und was nicht. Du übernimmst die Kontrolle über dein Leben und dein Glück.

2 Gedanken zu „Von Angst zu Mut“

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